Kleinskulpturenwettbewerb zur Passion 2020

Passionstheater

Alle 10 Jahre stellen über 2000 OberammergauerInnen gemeinsam auf der Passionsbühne das Leiden, Sterben und die Auferstehung Jesu Christi dar. Traditionell wird dazu auch ein Skulpturenwettbewerb ausgeschrieben. Zwar sind die Passionsspiele 2020 auf das Jahr 2022 verschoben worden, da aber zahlreiche Künstler der Region ihre Beiträge zu dem diesjährigen Thema bereits eingereicht hatten, ist der Kleinskulpturenwettbewerb trotzdem juriert worden. Die drei ausgezeichneten Arbeiten sind während der Öffnungszeiten des Passionstheaters dort kostenlos zu besichtigen.

Thema des Kleinskulpturenwettbewerbs:
Menschen leben, freuen sich, arbeiten, leiden gemeinsam und aneinander. Dennoch versucht jeder/jede die eigene Individualität zu bewahren. Der menschliche Lebensweg von der Geburt bis zum Tod ist unweigerlich auch von eigenem Leiden und dem Leiden anderer Menschen und der Natur geprägt.

Vor diesem Hintergrund sollten künstlerische Kleinskulpturen entwickelt werden, die sich mit dem Leben, Leiden, Sterben und der Auferstehung Jesu Christi beschäftigen und dabei die Frage nach individueller Identität stellen.

"Was Ihr dem geringsten getan habt, habt Ihr mir getan. MT25,40", Gudrun E. Olbert (*1955)

"Wege wagen", Ronja Schauer-Fischer (*1999)

"Reflexionen", Thomas Hildenbrand (*1980)